Herzlich willkommen.

Schön, dass Du den Weg zu meiner Seite gefunden hast. Ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Stöbern.

Ich hoffe, Du findest ein paar Inspirationen und den Ansporn zum selbst Umsetzen.

Deine Mandy




 

Über mich


Ich heiße Mandy und komme aus dem schönen Sachsen. Ich bin gelernte Hotelfachfrau und arbeite heute als Hochschulsekretärin. Ich habe keine Kinder, dafür eine Hündin und eine Katze. Ich habe in meinem 30. Lebensjahr beschlossen, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Heute bin ich 40, starte dieses Jahr einen Lebenstraum umzusetzen und habe meine eigene Homepage eingerichtet.






Wie kam es dazu, dass ich heute meine eigene Homepage habe?

Tja, ich glaube, da muss ich einige Jahre zurückgehen, um den Moment zu finden, der mich heute an diese Stelle gebracht hat. Ich würde sagen, bis zu dem Moment, an dem ich mein Leben selbst in die Hand genommen habe.


Macht man das nicht täglich?


Leider nein. Ich habe mich viel zu lange treiben lassen. Ich habe meine Jugend natürlich genossen, habe viel erlebt, viel gefeiert und meinen Spaß gehabt. Doch eine bewusste Entscheidung, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, hatte ich bis zu meinem 30. Lebensjahr nicht getroffen. Es hatte mir nie jemand beigebracht eigene Ziele zu finden und diese zu verfolgen. Die erste wirklich selbstständige Entscheidung habe ich meines Erachtens nach erst getroffen, als sich gesundheitliche Probleme zeigten. Wie so oft, brauchen wir erst einen Schlag mit dem Hammer, bevor wir tätig werden. Auf Grund meiner langjährigen Berufstätigkeit in der Gastronomie und Hotellerie mit einer 7-Tage-Woche und im Dreischichtsystem, habe ich immer mehr psychische und physische Probleme bekommen.
Die Diagnose vom Hausarzt lautete damals: Die Herzschmerzen kommen von zu viel Stress!
Arzt: "Haben Sie Stress auf Arbeit?"
Ich: "Ja!"
Arzt: "Dann empfehle ich Ihnen, sich einen anderen Job zu suchen."
Ich: "Aha. Okay."
Was soll man mit so einer Aussage anfangen? Einfach den Job wechseln? Sogar Kündigen? Das macht meine Generation nicht einfach so. Im Gegenteil. Man denkt, man ist ein guter Arbeitnehmer, wenn man ein Leben lang in der selben Firma bleibt. Es macht ja keinen guten Eindruck, wenn man "ständig" einen neuen Job hat.
Zum Glück ist das heute anders. Der Mensch darf sich weiter entwickeln und dazu gehört mittlerweile auch, dass man sich beruflich weiterentwickeln und umorientieren darf.
Da meine Großmutter mütterlicherseits an einem Herzinfarkt gestorben ist, als ich noch recht jung war, gab mir meine Diagnose des Hausarztes doch sehr zu denken. Wir haben nur das eine Leben und nur den einen Körper. Ich begriff, dass ich etwas ändern muss. Ansonsten tue ich meinem Körper keinen Gefallen. Erst da habe ich die Reißleine gezogen und meine erste selbstständige Entscheidung getroffen. Meinem Körper wollte ich diese Strapazen nicht länger antun. Ich habe mir einen anderen Job gesucht und bin von der Hotellerie in die Sicherheitsbranche gewechselt. Ich habe mich sogar dazu entschlossen, einen Job für weniger Gehalt anzunehmen. Meine Gesundheit war mir einfach wichtiger. Ich habe zwar somit immer noch am Empfang gearbeitet, aber ich hatte keine Nachtschichten mehr. Gerade diese hatten mir oft Probleme bereitet, da ich mit dem ständigen Wechsel des Tagesrhythmus nicht klargekommen bin. Des Weiteren wurden mir in meinem erlernten Beruf meine straken Charakterzüge oft zum Verhängnis bzw. zum Vorwurf gemacht. Es ist nicht erwünscht in der Dienstleistungsbranche, dass deine Belange eine Rolle spielen. In der Sicherheitsbranche war das etwas anders. Hier musste man sich durchsetzen. Man muss erwähnen, ich bin immer höflich und respektvoll mit Kunden umgegangen. Jedoch erwarte ich das Selbe auch von meinem Gegenüber. Leider vergessen das viele, wenn sie eine Servicekraft vor sich haben. Dieser Wechsel hat mir endlich vor Augen geführt, dass ich gut so bin, wie ich bin und dass ich stark sein darf!
Gesagt, getan: ich habe gekündigt und mein Leben selbst in Hand genommen. Mein "Zug" kam endlich ins Rollen und heute hat er volle Fahrt aufgenommen. Ich erfreue mich an neuen Dingen, die ich erleben darf und sehe Herausforderungen nicht mehr als unüberwindbares Problem, sondern als eine Aufgabe die nach einer Lösung sucht.            


Warum kommen manche Menschen in unser Leben und verlassen uns dann so schnell wieder?


Während meiner Berufstätigkeit als Sicherheitsmitarbeiterin am Empfang habe ich einen ganz tollen Menschen kennengelernt. Sie hat gemerkt, dass ich mehr Potenzial habe und mich "unter ihre Fittiche" genommen. Sie hat mir die Chance geboten, von der Dienstleistungsbranche in den Öffentlichen Dienst zu wechseln. Endlich hatte ich nach über 15 Jahren einen Nine-to-five-Job, bei dem ich jedes Wochenende und Feiertage frei habe. Das ist für Andere völlig normal, für mich war es eine neue Welt. Sie war diejenige, die mir nahegelegt hat, dass ich noch eine Weiterbildung machen muss, wenn ich auch in Zukunft in der Branche tätig sein möchte. Und somit kam der Stein ins Rollen. Ich habe innerhalb von einem Jahr meinen Abschluss zum Fachwirt an der IHK gemacht. Als ich gemerkt habe, dass Abendschule gar nicht so schlimm ist und selbst mit Anfang 30 noch neu erlernte Dinge in meinen Kopf passen, habe ich mich dazu entschlossen noch eine weitere Ausbildung über 2 Jahre hinten dran zu hängen. Es folgte ein neuer Job, in dem ich heute noch glücklich tätig bin und das wichtigste: ich habe gelernt nicht nur im Beruflichen Ziele zu setzen, sondern auch im Privaten. Es folgten viele Veränderungen in den nächsten Jahren. Begonnen hat es damit, dass ich in mich investiert habe. Ich habe angefangen mich privat weiterzubilden und dafür auch Geld zu investieren, statt jede Woche neue Klamotten zu kaufen. Ab diesem Punkt kam mir mein Sternzeichen zu Gute. Ich bin Wassermann. Dies ist ein Luftelement. Den Wassermännern sagt man nach, sie brauchen oft Abwechslung. Wir treiben sozusagen, mit dem Wind :-)  Mein stetiger Drang nach Veränderung hat mir geholfen, neue Wege zu gehen, Zeichen zu sehen und diese in meine Entscheidungen mit einzubeziehen. Begonnen habe ich mit Weiterbildungen im Bereich Sport, Ernährung und anschließend auch im Bereich Mindset. Wer sich einmal mit seiner eigenen Entwicklung und dem sogenannten Gesetz der Anziehung beschäftigt, kann plötzlich seinen ins Rollen gebrachten Zug nicht mehr stoppen. Über das Mindset Training habe ich mich intensiver mit meinen Leidenschaften und Hobbys beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits regelmäßig wandern. Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich recht viele und sogar ganz ansehnliche Handyfotos dabei mache. Daraufhin habe ich mich entschlossen, die vielen Dateien nicht auf der Festplatte versauern zu lassen und habe angefangen sie auf bekannten Internetseiten zu posten. Die Resonanz war überraschend positiv. Das hat mir den Ansporn gegeben, mich mit dem Thema Fotografie etwas genauer zu befassen. Gesagt, getan: ich habe mir einen Onlinekurs für Fotografie gebucht. Dies war meine zweite Investition in mich selbst. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht einmal eine Kamera. Zum Glück konnte man den Kurs am Anfang noch mit Handy absolvieren. Es ging ja erst einmal ums "Sehen lernen". Doch wie sollte es anders sein, das Gesetz der Anziehung hat mich zu meiner ersten Kamera geführt. Zwar nur geliehen, aber sie hat mich doch über ein ganzes Jahr lang begleitet. Vielen Dank an dieser Stelle an meinen lieben Kollegen.

Mittlerweile habe ich meine eigene Kamera und bin verdammt stolz darauf. Ich poste meine Bilder nicht mehr nur, sondern biete sie sogar zum Kauf an. Das ist doch mal ein toller Fortschritt in gerade mal einem Jahr. Meine langjährige Beziehung hat die vielen Veränderungen nicht überlebt. Ich habe mich nach 17 Jahren von meinem Partner getrennt. Dies war ganz gewiss keine leichte Entscheidung, die ich allerdings bis zum heutigen Tag nicht bereue. Ich habe eine neue Liebe gefunden. Er teilt meine Interessen und unterstützt mich in meinen Vorhaben. Ich habe gelernt, dass wir im Laufe unseres Lebens immer wieder Menschen kennlernen, die einen bestimmten Zweck erfüllen. Wenn sie diesen Zweck erfüllt haben, verlassen sie uns oft wieder. Bei manchen ist es mit Schmerz behaftet, bei anderen wiederum fällt es gar nicht auf, da sie ganz still aus unsrem Leben wieder verschwinden. Es gibt nur sehr wenige Menschen in meinem Leben, die mich über viele Jahrzehnte hinweg begleiten. Doch eins ist mir aufgefallen, meine engsten Vertrauten sind alle starke Persönlichkeiten die ihren Lebensweg selbst in die Hand nehmen. Ich bin wahnsinnig stolz auf sie und freue mich, sie meine Freunde nennen zu dürfen.

Und damit kommen wir endlich an den Punkt, warum ich meine eigene Homepage erstellen wollte.


Ich bin jetzt 40 Jahre alt geworden und meine Idee, anstatt den Jakobsweg doch lieber von meinem Geburtsort Zittau nach Gibraltar zu laufen, nahm endlich Gestalt an. Von einer flüchtigen Idee, zu einem Traum gereift, geht es nun endlich an die Planung meiner Reise von Zittau nach Gibraltar. Und um dies festzuhalten und meine Erfahrungen auch an Dich weitergeben zu können, habe ich mich entschlossen, eine Homepage zu erstellen. Und hier sind wir nun :-)

Vielen Dank, dass Du mich auf meiner Reise begleitest.